Zivilgesellschaft und Polizei

Zivilgesellschaft und Polizei

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Zivilgesellschaft und Polizei

Polizei im Dialog

Liebe Bürgerinnen und Bürger, wir begrüßen Sie ganz herzlich auf dieser Seite der Polizei Hamburg, auf der wir Ihnen einen Eindruck von Projekten, Kooperationen und Veranstaltungen geben möchten, die an der Schnittstelle zwischen Zivilgesellschaft & Polizei angesiedelt sind.

Für uns als Polizei sind der Dialog zwischen Zivilgesellschaft und Polizei sowie das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Polizei wesentlich. Sehr viele einzelne Fachdienststellen der Polizei Hamburg sowie natürlich eine Vielzahl an Kolleginnen und Kollegen der örtlichen Polizeikommissariate sind regelmäßig im Austausch mit unterschiedlichsten zivilgesellschaftlichen Organisationen, Institutionen sowie mit Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt. Über diese Begegnungen möchten wir auf dieser Seite schwerpunktmäßig berichten.

Fühlen Sie sich gerne eingeladen, Kontakt mit uns aufzunehmen, sollten auch Sie Interesse an einer Dialogveranstaltung mit der Polizei Hamburg haben. Bitte beachten Sie, dass sich diese Seite noch im Aufbau befindet.

Veranstaltungen 2024

Stadtteilmütter in Osdorf-B
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15.05.2024

Stadtteilmütter in Osdorf

Einer Einladung der Stadtteilmütter in Osdorf (Stadtteilmütter Osdorf - Bürgerhaus Bornheide (buergerhaus-bornheide.de)) sind wir vom Fachstab für Kriminalprävention und Opferschutz (Prävention und Opferschutz (polizei.hamburg)) gerne gefolgt und waren Mitte Mai 2024 zu Besuch im Bürgerhaus Bornheide. Mit den Stadtteilmüttern, die als Multiplikatorinnen in Familien mit Migrationsgeschichte gehen und zwischen den Kulturen vermitteln, sind wir über das Thema Beziehungsgewalt ins Gespräch gekommen. Zudem konnten wir hilfreiche Informationen zu den Risiken vermitteln, denen Kinder und Jugendliche heute im Internet ausgesetzt sind, so dass die Stadtteilmütter dieses Wissen an die Familien weitergeben können. Mit viel Dankbarkeit und neuen, interessanten Perspektiven wurden wir verabschiedet, verbunden mit dem Wunsch, unbedingt im Kontakt bleiben. Wir bedanken uns für das Vertrauen und freuen uns schon auf den nächsten Austausch.

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Veranstaltungen 2023

Integrationskonferenz-B2
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09.06.2023

Integrationskonferenz

Am 9. Juni 2023 fand im Elbcampus die Integrationskonferenz des Harburger Integrationsrates statt, an der das ITK, vertreten durch Sonja Clasing und Derya Yildirim, und Herr Noetzel, Leiter des PK 46, teilnahmen und auch für das Podium vorgesehen waren. Bildergalerie Bezirksamtsleiterin Frau Fredenhagen eröffnete die Konferenz mit einer inspirierenden Rede, die die Bedeutung der Sicherheit im Bezirk Harburg betonte. Der Bezirk steht immer wieder in der Kritik, wenn es um die Sicherheit und Lebensqualität der Region geht. Die Polizei ist in diversen übergeordneten Runden eingebunden, den Bezirk zu stärken und für die Sicherheit der Bürger*innen zu sorgen. Viele Gegenden Harburgs bieten eine sehr hohe Lebensqualität, doch insbesondere die Wilstorfer Straße ist heute nicht mehr so vielseitig wie einst. Es reihen sich Gaststätten und Kulturvereine aneinander, von denen sich einige nicht in die Karten gucken lassen und den Eintritt erst ab 18 Jahren gestatten. Dubiose Geschäftsgebaren können eine grundlegende Skepsis in der Bevölkerung zum Beispiel gegenüber Kulturvereinen hervorrufen. Dies ist bedauernswert, denn in Harburg ist die Dichte sozialer Infrastruktur sehr groß. Viele leisten ehrenamtlich wertvolle integrative Arbeit. Vielen, insbesondere auch migrantischen Communities, droht, mit unlauteren Vereinen über einen Kamm geschoren zu werden. Ein distanziertes Verhältnis zum Wohnquartier jedoch für alle Bürger*innen Harburgs oder des Phoenix-Viertels zu konstatieren, wäre falsch. Denn insbesondere auch im Phoenix-Viertel gibt es viele einzelne Menschen, Organisationen und Institutionen, die sich haupt- oder ehrenamtlich für das Quartier engagieren. Für positive Schlagzeilen dürfte auch die 15. Integrationskonferenz gesorgt haben, die Ausdruck des hohen Engagements im Stadtteil war. In der Diskussion wurden etwa folgende Fragen besprochen: Wie können die Bürgerinnen und Bürger in Harburg dazu beitragen, dass es sich in Harburg gut und sicher wohnen lässt? Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit zwischen der Polizei und lokalen Kooperationsprojekten, um das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung zu stärken? Was tut die Polizei, um zu einem friedlichen Umgang der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen untereinander zu sorgen? Etwa 40 Gäste aus der Harburger Bevölkerung nahmen an der Veranstaltung teil und beteiligten sich auch rege an den Diskussionen. Dabei wurde vor allem auch betont, dass Harburg ein Bezirk ist, in dem es sich gut leben lässt. Obgleich die Dichte der sozialen Infrastruktur in Harburg hoch ist, wurde immer wieder betont, dass das vielseitige Engagement nicht nachlassen dürfe, da ansonsten der status quo nicht gehalten werden könne. Es brauche gemeinsame städtebauliche, soziale, wirtschaftliche, bildungspolitische und polizeiliche Anstrengungen, um Harburg positiv zu stärken und strukturpolitisch sinnvoll zu beeinflussen. Das ITK bedankt sich herzlich für die Einladung zu dieser Konferenz. Es war eine Freude, bekannte Gesichter wiederzutreffen und in den Austausch zu gehen.

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Ayasofya Camii Gemeinde-B2
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07.10.2023

Treffen zwischen der Polizei Hamburg und der islamischen Gemeinde Ayasofya Camii

Am 7. Oktober 2023 fand ein Treffen zwischen der Polizei Hamburg und der islamischen Gemeinde Ayasofya Camii in Hamburg Wilhelmsburg statt. An der Veranstaltung nahmen rund 40 junge Männer sowie der Imam der Gemeinde, Herr Cetinkaya, teil. Auf ihn ging die Initiative des Treffens zurück. Seitens der Polizei waren die Einstellungsstelle und die bürgernahe Beamtin des PK44 sowie das ITK mit Derya Yildirim vertreten. Neben den Einstellungsvoraussetzungen waren viele weitere Fragen interessant, die lebhaft diskutiert wurden, etwa die Frage, ob Polizist*innen für ihr Fehlverhalten vor Gericht zur Verantwortung gezogen werden, und ob man als Frau bei der Polizei voll akzeptiert sei. Im Rahmen eines Vieraugengesprächs sprach der Imam auch die Themen Jugenddelinquenz und Drogenmissbrauch an. Für Vertrauensmenschen in der Jugendarbeit kann die pädagogische Begleitung junger Menschen, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten, eine Gradwanderung sein. Hier stehen wir als Polizei dem Imam auch zukünftig beratend zur Seite. Galerie Zum Abschluss der Veranstaltung sprachen die Jugendlichen auch noch die Themen Rassismus und Racial Profiling an. Da die Zeit bereits fortgeschritten war, wurden erste Überlegungen für Folgeveranstaltungen angestoßen, zu denen dann auch der Jugendschutz einbezogen werden soll. Für uns ist zudem wichtig, dass in Zukunft auch junge Frauen an den Veranstaltungen teilnehmen können. Die Zusammenkunft war ein erster wichtiger Schritt zum gegenseitigen Kennenlernen. Nun geht es darum, den angestoßenen Dialog auf allen Ebenen zu verstetigen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

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Chanukka 2023_B (1)
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09.12.2023

Chanukka 2023

Auf Einladung des MIT2WO Kulturnetzwerks e. V. (MIT2WO e.V.) hat das ITK, vertreten durch Dr. Miltiadis Zermpoulis, auch in diesem Jahr 2023 an der Chanukka Licht-Inszenierung teilgenommen. Das Kulturnetzwerk MIT2WO e. V. sendet die Botschaft „Jüdisches Leben in der Gegenwart“ und betont, dass jeder Mensch willkommen ist.

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16.11.2023_Int. Tag der Toleranz_B
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16.11.2023

Der internationale Tag der Toleranz 2023

Auch in diesem Jahr hat die Polizei Hamburg den Internationalen Tag der Toleranz ausgestaltet.

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Einladung Altonaer Vielfaltswoche-B
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09.10. - 15.10.2023

Altonaer Vielfaltswoche

Zum dritten Mal war die Polizei Hamburg ein Teil der Altonaer Vielfaltswoche

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Bürgerhaus Wilhelmsburg-B2
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12.07.2023

Nachbarschaft und Polizei im Dialog – Gemeinsam für Wilhelmsburg

Dialogveranstaltung zwischen Mitarbeiter*innen des Polizeikommissariats 44 und der Nachbarschaft aus Wilhelmsburg.

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Zertifikatsfeier der StadtteilEltern-B
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01.06.2023

Zertifikatsfeier der StadtteilEltern Harburg

Am 1. Juni 2023 fand die Zertifikatsfeier der StadtteilEltern Harburg statt (Link zu den Stadtteileltern), zu der das ITK (vertreten durch Derya Yildirim) eingeladen war. Die Einladung erfolgte durch Frau Demi Akpinar, Gründerin, Geschäftsführerin und pädagogische Leitung von KAMI e. V. (Link zu Kami e.V.). KAMI e. V. ist ein gemeinnütziger lokaler Verein aus Harburg, der sich in den Bereichen Kinder,- Jugend- und Familienförderung engagiert. Der Verein finanziert sich durch Mittel des Bezirks, des Landes, durch Stiftungsgelder und Spenden. Kami kommt aus dem Indonesischen und bedeutet Wir. Der Verein setzt sich für das interkulturelle Miteinander in der Gesellschaft ein und vertritt die Haltung, dass die Menschen selbst die Expert*innen ihrer eigenen Lebenswelt sind. Der Verein hat zwei Angebotssäulen, die der Stärkung der Nachbarschaft in Harburg dienen, einerseits die mehrsprachige Sozialberatung und andererseits das Projekt der StadtteilEltern. Die StadtteilEltern gehören zum Hamburger Elternlotsenprojekt (Link zu den Hamburger Elternlotsen). Eltern können Fragen und Probleme mit den Elternlotsen in ihrer Muttersprache besprechen. Die Elternlotsen begleiten zu Angeboten im Quartier und helfen bei bürokratischen Fragen. Die StadtteilEltern in Heimfeld und Harburg-Kern kümmern sich vor allem um geflüchtete Familien und um Familien mit Migrationsgeschichte. Sie sind ehrenamtlich tätig und werden u. a. von Kami e. V. für ihre Tätigkeit vorbereitet und geschult. Auf der Veranstaltung wurden den 23 neuen StadtteilEltern im Großen Saal des Harburger Rathauses feierlich die Zertifikate durch Frau Staatsrätin Lotzkat überreicht. Eine Besonderheit der diesjährigen Zertifizierung war, dass eine erhebliche Anzahl an neu ausgebildeten StadtteilEltern zukünftig in der neuen Einrichtung für Geflüchtete am Schwarzenberg tätig sein wird. Bei der Veranstaltung wurde das ITK von zwei Mitarbeitenden des PK 46 unterstützt, die zukünftig als besondere Fußstreifendienste (BFS) in Harburg eingesetzt werden. Für sie sind die StadtteilEltern von besonderer Bedeutung, weil es durch sie möglich wird, direkten Kontakt zu den Bewohnerinnen und Bewohnern der örtlichen Flüchtlingseinrichtungen aufzunehmen, ohne Sprachbarrieren befürchten zu müssen. Die Atmosphäre während der Veranstaltung war sehr feierlich, und das Interesse an der Arbeit des ITK und der Polizei war sehr groß zu sein. In diversen persönlichen Gesprächen wurden weitere Projektanfragen angesprochen. In der Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft und Polizei liegt hier eine große Chance, wenn es um das gesellschaftliche Miteinander geht. Wir bedanken uns von daher ganz besonders für die Einladung!

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Vereinigung Hamburger Deutschtürken-B
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22.05.2023

Vereinigung Hamburger Deutschtürken

Am 22. Mai 2023 wurden die Einstellungsstelle der Polizei Hamburg und das ITK (vertreten durch Sonja Clasing und Miriam Caballero) vom Verein Hamburger Deutsch-Türken e.V. eingeladen. Der Verein organisiert kulturelle, politische und soziale Aktivitäten und versteht sich als Sprachrohr für türkei- und deutschstämmige Jugendliche in Hamburg. Zweimal im Monat wird das Format Klönschnack angeboten, um türkei- und deutschstämmige Jugendliche und junge Erwachsene zusammenzuführen und bei verschiedenen lebensweltlichen Fragen zu unterstützen. Wir waren eingeladen, um mit den jungen Menschen über die Themen Migration und Polizei ins Gespräch zu kommen und dabei auch die Einstellungsvoraussetzungen der Polizei zu erläutern. Bei unserem Eintreffen im Teehaus in den Wallanlagen erwarteten uns ca. 60 sehr aufgeschlossene und interessierte junge Menschen sowie schön hergerichtete Tische mit deutschen und türkischen Abendbrotspeisen. Zu Beginn haben wir mit Eckdaten zur Hamburger Migrationsgesellschaft an die Lebensrealität der Teilnehmenden angeknüpft und in diesem Zusammenhang über unterschiedliche Traditionen und kulturelle Gepflogenheiten gesprochen. Aber auch der Dreiklang der Gewaltenteilung und die Frage, welchen Einflüssen polizeiliches Handeln ausgesetzt ist, waren Gegenstand der Diskussion. Daran anschließend wurden die Themen Racial Profiling und Rassismus sowie die hieran anknüpfenden Aus- und Fortbildungsinhalte der Polizei besprochen. Dabei wurde beleuchtet, wie vorurteilsbehaftetes Denken entsteht und auch, wie (unbewusste) Vorurteile unser Handeln leiten können, selbst dann, wenn wir der Auffassung sind, nur gute Absichten zu haben. Zum Schluss trat noch die Einstellungsstelle der Polizei auf den Plan, um für den Polizeiberuf zu werben. Wie immer konnten alle Fragen rund um die Einstellung in den Polizeiberuf und die damit verbundenen Voraussetzungen beantwortet werden. Das Interesse war groß, was uns hoffnungsfroh stimmt, bald neue Kolleginnen und Kollegen in der Polizei Hamburg begrüßen zu dürfen. Es war eine sehr schöne Veranstaltung und es zeigte sich wiedermal, wie wichtig der direkte Kontakt und offene Austausch zwischen Polizei und Zivilgesellschaft ist. Die beiden Co-Vorsitzenden, Melis Erkisi und Erkan Sahin, zeigten sich ebenfalls sehr zufrieden, so dass wir für das Jahr 2024 gleich einen Folgetermin ausgemacht haben, um dann gemeinsam mit dem LKA über Hasskriminalität im Internet zu sprechen.

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07.05.2023

Verbindet euch!

Am 7. Mai 2023 hatten wir die einzigartige Gelegenheit, auf Einladung der Organisation Stories for Tomorrow am „Verbindet Euch! Festival" teilzunehmen.

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© Polizei Hamburg
04.05.2023

Blau ist bunt

Die Veranstaltung „Blau ist bunt“ fand im Polizeiausbildungszentrum (PAZ) in Kooperation mit migrantischen Communities, dem (ITK) und der Einstellungsstelle der Polizei Hamburg statt.

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20230426 Roundtable Expert*innengespräch im Bundeskanzleramt_B
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26.01.2023

Roundtable Expert*innengespräch im Bundeskanzleramt

Am 26. Januar 2023 fand erstmalig ein Roundtable im Bundeskanzleramt zum Thema Rassismus und Polizei statt.

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13.04.2023

Das Iftar-Mahl 2023

Das Iftar-Mahl findet alljährlich im Rahmen des Fastenbrechens während des Fastenmonats Ramadan statt. Die Veranstaltung wurde vom Vorsitzenden des B.I.G. e. V. - Bündnis islamischer Gemeinden – (Link zur Schura Hamburg), Herrn Karaoglu, eröffnet. Das B.I.G. e. V. ist ein Bündnis aus 16 Moscheegemeinden in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Insgesamt waren etwa 300 Gäste eingeladen. In seiner Begrüßungsrede sprach Herr Karaoglu unter anderem den Genozid an den Uiguren, das Erdbeben in der Türkei, die Situation von Kopftuchträgerinnen im öffentlichen Dienst sowie die erwünschte Weiterführung von Staatsverträgen mit muslimischen Gemeinden in Hamburg an. Auch die Verbesserung der Zustände in den Hamburger muslimischen Gebetsräumen war Gegenstand seiner Rede. Neben Herrn Karaoglu waren auch Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, die Generalkonsulin der Türkischen Republik, Frau Derya Kara sowie der Generalkonsul der USA, Herr Jason Chue unter den Gästen. In seiner Begrüßungsrede betonte Herr Dr. Tschentscher die Wichtigkeit des interreligiösen Dialogs und des respektvollen Miteinanders. Hierbei zog er auch die Brücke zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober, der in diesem Jahr durch Hamburg ausgerichtet wurde. Frau Konsulin Kara machte in ihrer auf Türkisch gehaltenen Rede auf die Wichtigkeit des Zusammenhaltes insbesondere in Zeiten von Krisen und Konflikten aufmerksam. Sie bedankte sich bei Herrn Karaoglu sowie bei allen Rettungskräften für ihre Hilfe während des schweren Erdbebens in Syrien und der Türkei. Frau Kara bedankte sich zudem offiziell bei der Hamburger Polizei für die Hilfsangebote für die Erdbebenopfer. Der Konsul der USA, Jason Shue, betonte die Wichtigkeit der Religionsfreiheit und der Solidarität mit den Uiguren. Er sprach auch über die gemeinsamen Werte der unterschiedlichen Religionen. Insbesondere die westliche Welt zeichne sich dadurch aus, dass man frei sprechen und denken könne. Dr. Söhnke Lorberg-Fehring, Pastor und Beauftragter für den christlich-islamischen Dialog der Nordkirche, bedankte sich für das gemeinsame Essen und sprach über den Staatsvertrag zwischen Hamburg und dem B.I.G. e.V., der bereits im 10. Jahr geschlossen wurde und weit über Hamburgs Stadtgrenzen hinaus Bedeutung hat. Für das ITK ergab sich auf der Veranstaltung einmal mehr die Gelegenheit, mit der Hamburger Stadtgesellschaft und insbesondere mit muslimischen Vertreterinnen und Vertretern in Kontakt zu kommen. Die Teilnahme am Iftar-Mahl ist für uns jedes Jahr aufs Neue eine große Freude. Vielen Dank für die Einladung!

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20230322_Intern. Wochen gg Rassismus_B
© Polizei Hamburg

Internationale Wochen gegen Rassismus 2023

Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus haben wir am 22. März 2023 an einer Veranstaltung im Bramfelder Kulturladen Brakula e.V. teilgenommen.

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Veranstaltungen 2022

Chanuka Leuchtschrift
© Polizei Hamburg
18.12.2022

Chanukka

Chanukka, auch Lichterfest genannt, ist ein acht Tage andauerndes Fest, das im jüdischen Glauben jährlich zum Gedenken an die Wiedereinweihung des zweiten Tempels in Jerusalem gefeiert wird.

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ITK, Polizei HH
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23.11.2022

Netzwerke im Wandel

Bundesweite Fachtagung des Kooperationsnetzwerkes – Sicher Zusammenleben (KoSiZu)

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Int. Tag der Toleranz-B1
© Polizei Hamburg
16.11.2022

Der internationale Tag der Toleranz 2022

Auch in 2022 haben wir in den Internationalen Tag der Toleranz am 16. November mit einem eigenen Rahmenprogramm begangen, dieses Jahr im Zeichen des Krieges gegen die Ukraine und die damit verbundenen Fluchtbewegungen, eine Entwicklung, die stark an die Jahre 2015/2016 erinnert hat, als hunderttausende Menschen insbesondere aus den Ländern Irak, Iran, Syrien, Afghanistan, Somalia und Eritrea nach Deutschland kamen.

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ADAN-Tagung_B1
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01.10.2022

Das ITK auf der ADAN-Tagung 2022

ADAN ist das Afro-Deutsche Akademiker Netzwerk, das sich zum Ziel gesetzt hat, ein differenziertes Bild von Afro-Deutschen, Afrikaner*innen und dem afrikanischen Kontinent zu schaffen. Ein viel diskutiertes Thema ist die Sichtbarkeit nicht-weißer Menschen in positiv oder neutral konnotierten Rollen. Sogenannte Role Models sind für junge Schwarze Menschen und People of Color (POC) selten sichtbar. Immer noch sind Schwarze Menschen und POC in einigen Branchen und insbesondere in Führungsetagen strukturell unterrepräsentiert. Stattdessen zeigen viele Untersuchungen, dass Schwarze Menschen und POC insbesondere in den Medien häufig mit den Attributen arm, bedürftig oder kriminell dargestellt werden. Eine stereotype Darstellung von Personengruppen kann jedoch zu einer Einschränkung der Vorstellungskraft führen, sich in bestimmten Berufsfeldern zu sehen. Ganz nach dem Motto: Man kann nicht werden, was man nicht sieht. Auf der ADAN-Tagung am 1. Oktober 2022 an der Universität Hamburg hat unsere Kollegin und Polizeioberkommissarin Miriam Caballero (ITK) über ihre Erfahrungen als Schwarze Polizistin berichtet und sich als Role Model für viele Fragen aus dem Publikum zur Verfügung gestellt. Sie sprach darüber, wie es sich anfühlte, ihre Karriere als erste Schwarze Polizistin in Hamburg zu beginnen und über ihre anfänglichen Befürchtungen, aufgrund ihrer Hautfarbe von den Bürger*innen abgelehnt oder nicht akzeptiert zu werden, was sich später nicht bewahrheiten sollte. Darüber hinaus gab sie dem Publikum Einblicke in ihre Erfahrungen mit der Polizei als sehr vielseitige Arbeitgeberin, die neben klassischen uniformierten Aufgaben auch viele Arbeitsbereiche vorhält, die man vielleicht nicht sofort mit der Polizei in Verbindung bringt. Frau Ebru Buldak von der Einstellungsstelle der Polizei Hamburg unterstützte schließlich bei der professionellen Beantwortung von Fragen zu den Einstellungsmodalitäten.

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Altonaer Vielfaltswoche-B2
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17. - 23.09.2022

Die Altonaer Vielfaltswoche im September 2022

In 2021 fand die Altonaer Vielfaltswoche erstmalig statt und wurde in 2022 fortgesetzt. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Bezirksamt Altona und dem dort ansässigen Fachamt für Sozialraummanagement.

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09.06.2022 Fachtagung DeZIM_B
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09.06.2022

Erste Fachtagung zum Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitor

Am 9. und 10. Juni 2022 fand die erste Fachtagung des DeZIM (Deutsches Zentrum für Integrations- und Rassismusforschung, Link zum DeZim) zum nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitor (NADIRA, Link zum NaDiRa) in Berlin statt, an der Miriam Caballero in Vertretung der Polizei Hamburg teilgenommen hat.

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DDT
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31.05.2022

Deutscher Diversity-Tag (DDT) 2022

Der Deutsche Diversity-Tag (DDT) des Vereins Charta der Vielfalt e. V. hat im Jahr 2022 sein zehnjähriges Jubiläum gefeiert. Wir, vom Institut für transkulturelle Kompetenz, freuen uns sehr, dass die Polizei Hamburg an diesem Ereignis teilgenommen und so #FlaggeFürVielfalt gezeigt hat. Die Polizei Hamburg setzt, somit ein klares Zeichen für Toleranz und ein wertschätzendes Miteinander. Dies wird auch aus der folgenden Videobotschaft deutlich: Video

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Neuer Inhalt (1)
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25.04.2022

Ramadan-Iftarmahl und Jahresempfang

Am 25. April 2022 waren Kolleginnen und Kollegen der Polizei Hamburg zum Ramadan-Iftarmahl und Jahresempfang eingeladen.

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Veranstaltungen 2021

Begegnung-Akzeptanz2022_B1
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06.2021

Begegnung schafft Akzeptanz – Ein Jugendpräventionsprojekt

Im Juni 2021 stellte Ali Toprak, der Bundesvorsitzende der Kurdischen Gemeinde Deutschland e.V. (KGD e.V.), das Jugendpräventionsprojekt „Begegnung schafft Akzeptanz" vor. Das Projekt zielt darauf ab, extremistische Entwicklungen bei Jugendlichen in den Bereichen Islamismus, Rassismus und Fanatismus zu verhindern. Es wird vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert und von der Kurdischen Gemeinde durchgeführt. Das ITK unterstützt das Projekt. Das Projekt brachte Polizeibeamt*innen und Jugendliche mit Migrationshintergrund und Fluchterfahrung zusammen, um Verständnis füreinander zu fördern. Es bestand aus Begegnungsveranstaltungen, Gesprächsformaten und kulturellen Bildungsveranstaltungen. Die Aktivitäten fokussierten sich auf Achtsamkeit, Machtverhältnisse, Vorurteile und Diskriminierung. Die Jugendlichen empfanden den direkten Dialog mit der Polizei als wertvoll und hatten ein hohes Multiplikator*innenpotenzial, um ihre Erfahrungen weiterzugeben. „Ich wusste nicht, dass ich mit eine*r Polizist:in überhaupt reden darf. Ich wusste, dass ich es kann, aber nicht, dass ich es darf“, so eine Teilnehmerin. Für einen Teilnehmer stellten insbesondere Diskriminierungs- und Ausgrenzungserfahrungen den Beweggrund zur Teilnahme dar. Ihm war wichtig, der Polizei zu zeigen, dass „wir Geflüchteten genau wie alle anderen sind und behandelt werden wollen. Die Polizei verkörpert den Staat – etwas der Polizei zu sagen heißt, es ganz Deutschland zu sagen. Und ich möchte Deutschland sagen, dass wir Geflüchtete auch studierte Leute sind. Ich möchte, dass ihr einen guten Eindruck von uns bekommt.“ Das Projekt wurde von beiden Seiten positiv bewertet und es wurde Interesse an einer Fortsetzung geäußert.

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Polizei HH – AK02
© Polizei Hamburg
07.10.2021

Die Polizei Hamburg zu Gast beim African Christian Council Hamburg e.V., Oktober 2021

In der Hamburger Polizei arbeiten Kolleg*innen aus rund 80 verschiedenen Nationen.

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Türkisches Kinderfest 2021_B
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23.04.2021

Türkisches Kinderfest

Auf Einladung von Murat Kaplan, dem ersten Vorsitzenden der Türkischen Gemeinde Hamburgs e.V. (TGH e.V., Link zur TGH e.V.), hat das Institut für transkulturelle Kompetenz gemeinsam mit der Einstellungsstelle der Polizei Hamburg am 23. April 2021 am Türkischen Kinderfest teilgenommen. ContainerDie Türkische Gemeinde Hamburg e.V. existiert seit 1986 und versteht sich als Sprachrohr der türkischen Community in Hamburg. Sie ist weder konfessionell oder weltanschaulich noch parteipolitisch gebunden. Als Dachverband gehören ihr gegenwärtig 24 Einzelvereine, Gruppen und Initiativen an, die sich in Hamburg und Umgebung um die verschiedensten Belange von Menschen mit biografischem Türkeibezug kümmern. Das türkische Kinderfest findet jährlich am 23. April statt und ist in der Türkei ein nationaler Feiertag. Mustafa Kemal Atatürk, der Begründer der modernen Republik Türkei und gleichzeitig der erste Staatspräsident, widmete den 23. April allen Kindern dieser Welt. Es ist das größte Kinderfest in seiner Art. Alle Kinder, gleich welcher Nationalität, ungeachtet der Kultur, Ethnie und Religion, sollen an diesem Tag zusammenkommen und miteinander feiern. Dabei geht es darum, Kinderrechte international zu fördern und ein friedvolles Zusammenleben zu ermöglichen. Für die Polizei Hamburg eine geeignete Möglichkeit, mit den Jüngsten unserer Stadt über die Polizei ins Gespräch zu kommen und sie für den Polizeiberuf zu begeistern.

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28.11.2021 Deutschland Einwanderungsland_B
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28.11.2021

Deutschland. Einwanderungsland. Dialog für Teilhabe und Respekt.

Im Namen von Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge, Integration und Antirassismus am 28. November 2021 zur Veranstaltung „Deutschland. Einwanderungsland. Dialog für Teilhabe und Respekt“ ins Bundeskanzleramt nach Berlin eingeladen.

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Kontakte

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ITK

Institut für transkulturelle Kompetenz

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BMDA

Beschwerdemanagement und Disziplinarangelegenheiten

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Ansprechpersonen für LSBTI* der Polizei Hamburg

Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und die Polizei Hamburg

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Polizei Hamburg

Opferschutz

Hier finden Betroffene von Straftaten Hinweise zu Rechten, Hilfe und Beratung.

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