Zentrale Hinweisaufnahme Rechtsextremismus eingerichtet
GEMEINSAM GEGEN RECHTE GEWALT – OHNE HINWEIS BLEIBT‘S IM DUNKELN!
Die deutschen Sicherheitsbehörden sehen sich auch in Zukunft mit gewaltbereitem Rechtsextremismus und -terrorismus konfrontiert.
Der Mord an Dr. Walter Lübcke, die Anschlagsgeschehen in Halle und Hanau und die Mordserie des NSU verdeutlichen exemplarisch das große Gefahrenpotential, welches besonders von rechtsextremistischen Einzeltätern und verdeckt agierenden Gruppierungen ausgehen kann.
Ziel der Polizei Hamburg ist es, die zumeist im Verborgenen stattfindende Radikalisierung frühzeitig zu erkennen, um rechter Gewalt, mit entsprechenden Maßnahmen, entgegenzuwirken.
Zu diesem Zweck hat das Landeskriminalamt Hamburg, Abteilung Staatsschutz, eine Zentrale Hinweisaufnahme – Rechtsextremismus (ZHA-R) für Sie eingerichtet.
Machen Sie in ihrem Umfeld Beobachtungen, die Sie für sich hinterfragen, nicht zuordnen können oder die Ihnen Unbehagen bereiten, scheuen Sie sich nicht, die ZHA-R zu kontaktieren. Wir gehen sensibel mit Ihren Hinweisen sowie Informationen und Erkenntnissen zu Personen oder Gruppierungen mit rechtsextremistischem Hintergrund um, prüfen und bearbeiten sie.
Damit einhergehend initiiert die ZHA-R dienststellenübergreifend nach sorgfältiger Prüfung des Einzelfalles individuelle Maßnahmen und Hilfen gegen rechte Gewalt.
Helfen auch SIE, unsere Freie und Hansestadt Hamburg sicherer zu machen. Leisten Sie einen Beitrag zur Früherkennung von Rechtsextremismus und wenden Sie sich vertrauensvoll an die ZHA-R.
SO ERREICHEN SIE UNS!
Sie erreichen uns Mo.-Fr.: 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr
unter der Telefonnummer 040 / 4286 76767 oder per
E-Mail: hinweise-rechtsextremismus@polizei.hamburg.de
Unser Büro haben wir beim LKA 73 im Polizeipräsidium,
Bruno-Georges-Platz 1, 22297 Hamburg.