Polizei Hamburg

Sie lesen den Originaltext

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Übersetzung in leichte Sprache. Derzeit können wir Ihnen den Artikel leider nicht in leichter Sprache anbieten. Wir bemühen uns aber das Angebot zu erweitern.

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Übersetzung in Gebärden­sprache. Derzeit können wir Ihnen den Artikel leider nicht in Gebärdensprache anbieten. Wir bemühen uns aber das Angebot zu erweitern.

Opferhilfeeinrichtungen und Beratungsstellen

Wo Opfer von Straftaten oder Unfällen Hilfe und Beratung finden.

Teaserbild Opferhilfeeinrichtungen neu-b
© Polizei Hamburg

Polizeibeamte haben täglich persönlichen Kontakt zu Opfern. Sie sind in der Regel als Erste helfend und unterstützend zur Stelle und erfahren auch hautnah menschliches Leid.

Im Einsatzgeschehen hat die Polizei in der Regel alle Hände voll zu tun: Es gilt abzusichern, zu helfen und unmittelbare Gefahren abzuwenden - zugleich aber auch Spuren und Beweise zu sichern, Täter zu ermitteln und sie dingfest zu machen.
Gleichzeitig dürfen in solchen Stresssituationen die Interessen des Opfers nicht aus dem Blickfeld geraten. Diese sollen möglichst schonend, empathisch und professionell behandelt werden.
Einige Opfer haben spezifische Bedürfnisse und Erwartungen, denen die Polizei allein nicht gerecht werden kann.

Die Arbeit der Polizei endet immer dort, wo medizinische, psychologische, therapeutische oder juristische Hilfe etc. erforderlich ist. Daher hat sich die Polizei Hamburg in diesem wichtigen opferunterstützenden Bereich mit Experten aus helfenden Einrichtungen ausgezeichnet vernetzt. Kriminalitäts- und Unfallopfer können also jederzeit schnell und gezielt an die richtigen Opferhilfeeinrichtungen weitervermittelt werden, sofern sie dies wünschen.

Beratungsstellen informieren und beraten Opfer und deren Bezugspersonen und leisten oder vermitteln medizinische, psychologische, soziale, materielle und juristische Hilfe. Die Fachleute der Hilfe- und Beratungsstellen gehen von der konkreten Situation der Ratsuchenden aus. Sie geben Hinweise auf geeignete Hilfsangebote und unterstützen die Opfer z. B. bei der Stellung von Anträgen an Versicherungen oder staatliche Stellen. Sie sorgen für notwendige Soforthilfen und kümmern sich nötigenfalls auch um längerfristige Unterstützung.

Die Polizei Hamburg hat eine Auswahl aus dem breit gefächerten Beratungsangebot der Hansestadt Hamburg übersichtlich zusammengestellt. die Sie an allen Hamburger Polizeikommissariaten erhalten können, die nichts kostet und auf dieser Seite auch als Download zur Verfügung steht.

Weitere Informationen zu Opferhilfeeinrichtungen und Beratungsstellen:

Opferhilfeeinrichtungen

AdobeStock_59651900
© Polizei Hamburg
Polizei Hamburg

Häusliche Gewalt - Beziehungsgewalt

"Wer schlägt, muss gehen!", so lautet die eindeutige Botschaft bei Gewalt in der Partnerschaft.

Mehr
1  von