Polizei Hamburg

Headerbild Startseite Nr.2-b

Sie lesen den Originaltext

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Übersetzung in leichte Sprache. Derzeit können wir Ihnen den Artikel leider nicht in leichter Sprache anbieten. Wir bemühen uns aber das Angebot zu erweitern.

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Übersetzung in Gebärden­sprache. Derzeit können wir Ihnen den Artikel leider nicht in Gebärdensprache anbieten. Wir bemühen uns aber das Angebot zu erweitern.


Quelle:

Telefonbetrug zum Nachteil älterer Menschen

Bestimmte Tätergruppierungen haben sich speziell ältere | alte Menschen ausgesucht, um diese möglichst um ihr gesamtes Vermögen zu bringen. Hierzu verwenden sie unterschiedliche Geschichten/Varianten am Telefon.

Der Erstkontakt findet grundsätzlich über das Festnetztelefon statt. Weitere Gespräche verlaufen dann häufig über das Mobiltelefon. Insbesondere begleitende Gespräche zur Bank/Sparkasse.

Die Täter versuchen über den in Telefonregistern eingetragenen Vornamen, Personen zu erreichen, die möglichst alt sind. Häufig bringen diese Voraussetzungen mit, die für die Täter günstig sind und die in anderen Erwachsenengruppen nicht so häufig vorkommen, wie z.B. alleinlebend, vermögend, hör- und/oder sehbehindert, Einsamkeit, am Tag in der Woche zuhause, vorhandene „Tüddeligkeit“ bis hin zu Anfängen der Demenz etc.

Informationen über die unterschiedlichen Varianten sowie Tipps und Hinweise zum Schutz vor den Betrügern finden Sie in der unter Downloads eingestellten Broschüre „Telefonbetrug …und wie Sie sich schützen“

Bedenken Sie: Die Aufzählung dieser Varianten ist nicht vollständig! Die Täter erbeuten bei jeder Vollendung i.d.R. zwischen fünf- und sechsstellige Summen! Daher ist der Anreiz hoch, betrügerische Geschichten anzupassen oder sich neue Varianten auszudenken. Auch rufen z.B. falsche Bankmitarbeiter an und verlangen mit Angabe unterschiedlicher Gründe Ihr Geld!
 

HINWEISE:

Handelt es sich bei einem Telefonanruf

  1. um einen Notfall oder Polizeieinsatz jedweder Art, der
  2. nur durch Übergabe von Bargeld und/oder Wertgegenständen,
  3. an eine für Sie fremde Person,
  4. unter Geheimhaltung zu lösen sei,

sind Betrüger am Werk!

Sollten Sie sich unsicher sein, verifizieren Sie die Echtheit dieser Anrufe ausschließlich über die altbekannte oder selbst rausgesuchte Telefonnummer. Legen Sie auf und wählen Sie dann erst eine dieser Nummern und/oder die 110!


DOWNLOAD

Broschüre „Telefonbetrug …und wie Sie sich schützen“