SKID

© Polizei Hamburg

SKiD.Hamburg – Ihre Sicht auf Ihre Sicherheit

Zurzeit findet die bundesweite „Befragung zu Sicherheit und Kriminalität in Deutschland (SKiD) 2024“ statt. In Hamburg wurden rund 22.000 Bürgerinnen und Bürger zufällig für die Befragung ausgewählt. Diese erhalten nun Post vom Erhebungsinstitut infas.

Im Auftrag des Bundeskriminalamts und der Polizei Hamburg werden die ausgewählten Personen zur Teilnahme an der Befragung gebeten. Es geht hierbei u. a. um Themen wie Opferwerdung und Anzeigeverhalten, aber auch um Ihr subjektives Sicherheitsempfinden und Ihre Wahrnehmung der Polizei.

Wenn Sie ausgewählt wurden, möchten wir Sie bitten, an der Befragung teilzunehmen. Denn es geht um Ihre Sicht auf Ihre Sicherheit.


FAQs SKiD 2024

Woran kann die Echtheit der Befragung erkannt werden?

Die Kontaktaufnahme erfolgt ausschließlich per Post. Niemand wird im Rahmen dieser Befragung angerufen oder persönlich aufgesucht.

Die angegebene Rücksendeadresse lautet immer

infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH
Postfach 240101
53154 Bonn

Der angegebene Internet-Link bzw. QR-Code führt immer auf die Internetseite des Erhebungsinstituts infas.

Die im Auftrag der Polizei versandten Unterlagen

  • haben nie zum Ziel, irgendein Produkt zu verkaufen,
  • werben für kein Produkt, keine Organisation, keine Partei o. ä.,
  • wollen keine Angaben zu konkreten finanziellen Verhältnissen oder Bankverbindungen etc.,
  • verlangen keine Unterschrift,
  • und beschuldigen niemanden eine Ordnungswidrigkeit oder Straftat begangen zu haben.

Was wird mit der Studie SKiD erforscht?

Die schriftliche Befragung der Studie SKiD hat das Ziel, Erkenntnisse zum Dunkelfeld (also polizeilich nicht bekanntgewordenen Straftaten) für zahlreiche Straftaten zu gewinnen, darunter Vermögens- und Cyberdelikte, aber auch schwere Straftaten aus dem Bereich der Gewaltkriminalität. Des Weiteren erforscht die Studie u. a. die Umstände des Opferwerdens, die mögliche Furcht vor Kriminalität und die Wahrnehmung der Arbeit der Polizei.

Wer kann an der Befragung teilnehmen?

In Hamburg können rund 21.000 Hamburgerinnen und Hamburger ab 16 Jahren an der Befragung teilnehmen, die per Post um Teilnahme an der Befragung gebeten werden. Die angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger wurden mit einem statistischen Verfahren zufällig aus den Einwohnermelderegistern der Städte und Gemeinden gezogen.

Eine eigene Anmeldung zur Teilnahme an der Studie SKiD (ohne explizit angeschrieben worden zu sein) ist nicht möglich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Befragung wurden per Zufallsauswahl bestimmt; dies ist für die Repräsentativität der Befragung sehr wichtig, um aus den Antworten Rückschlüsse auf die ganze Bevölkerung ziehen zu können.

Wie können die ausgewählten Bürgerinnen und Bürger an der Befragung teilnehmen?

Die Teilnahme ist kostenlos (frankierter Rückumschlag/Online-Zugang), freiwillig und anonym.

Für die Befragung ausgewählte Personen erhalten zunächst ein Ankündigungsschreiben, ein paar Tage darauf ein Anschreiben mit Fragebogen, inklusive Online-Zugangs-Code per Post.

Der Fragebogen sollte bestenfalls in den nächsten Tagen nach Erhalt ausgefüllt werden: entweder schickt man den ausgefüllten Papier-Fragebogen per Post zurück oder füllt den Fragebogen im Internet aus.

Der Fragebogen ist über den Online-Zugang zusätzlich in den Sprachen Türkisch, Russisch und Arabisch verfügbar.

Warum sollten angeschriebene Bürgerinnen und Bürger an der Befragung teilnehmen?

Angeschriebene Bürgerinnen und Bürger wurden zufällig aus dem Hamburger Melderegister für die Befragung ausgewählt. Die Teilnahme ist wichtig, um ein repräsentatives, also aussagekräftiges Bild zu erhalten.

Dabei spielt es keine Rolle, ob die kontaktierte Person im erfragten Zeitraum von Kriminalität betroffen war oder nicht betroffen war, da z.B. auch nach der Wahrnehmung der Polizei und dem Sicherheitsgefühl gefragt wird.

Die Teilnahme gibt den angeschriebenen Personen die Chance, ihre persönliche Sichtweise einzubringen und ist somit ein direkter Draht zur Polizei, um die eigene Meinung mitzuteilen.

Ist der Datenschutz gewährleistet?

Das BKA und das beauftragte Erhebungsinstitut infas garantieren den Befragungsteilnehmenden alle Rechte des Datenschutzes, die bei SKiD 2024 zu beachten sind. Dies bedeutet, die Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sowie weiterer relevanter datenschutzrechtlicher Bestimmungen werden vom BKA und dem Erhebungsinstitut umgesetzt.

Mit wem kann Kontakt bei weiteren Fragen aufgenommen werden?

  • Mit der Kriminologischen Forschungsstelle der Polizei Hamburg über die E-Mail-Adresse skid.hamburg@polizei.hamburg.de sowie die Rufnummer 040 4286 70132
  • Mit dem beauftragten Erhebungsinstitut infas über skid@infas.de sowie der Rufnummer 0800 66 55 44 5
  • Mit ihrer örtlichen Polizeiwache 

Detaillierte Informationen zu SKiD finden sich auch im Internet unter www.bka.de/skid sowie unter www.infas.de/skid2024.

Where can I find information in other languages?

You can find information in other languages on the website of the responsible survey institute infas: https://www.infas.de/skid2024/


 

Detaillierte Informationen zu SKiD finden sich auch im Internet unter www.bka.de/skid sowie unter www.infas.de/skid2024.
Im 19. Oktober 2020 startete erstmalig bundesweit die Befragung zu ‚Sicherheit und Kriminalität in Deutschland (SKiD)'.

Zukünftig werden alle zwei Jahre in Deutschland wohnhafte Personen ab 16 Jahren kontaktiert und zu ihren Erfahrungen mit Kriminalität, ihrem Sicherheitsempfinden und ihrer Wahrnehmung der Polizei befragt.

Da die Polizei Hamburg auch auf Landesebene Erkenntnisse gewinnen will, werden besonders viele Hamburgerinnen und Hamburger befragt. Diese erhalten über den bundesweit einheitlichen Fragebogen hinaus auch noch Hamburg-spezifische Fragen.

Logo SKiD Sicherheit und Kriminalität in Deutschland
© Projekt SKiD


SKID

Skid 2020-B
© Polizei Hamburg
SKID.hamburg

Die Ergebnisse

Die Ergebnisse der hamburgweiten Befragung.

Mehr
SKID bundesweite Befragung_B
© Bund
SKiD.bund

Die Befragung

Informationen zur bundesweiten Befragung zu Sicherheit und Kriminalität in Deutschland (SKiD)

Mehr
SKID bundesweite Befragung_B
© Bund

Die Ergebnisse der bundesweiten Umfrage.

Zur SKID-Seite des BKA

Mehr
1  von