Volle Kontrolle – Klare Botschaft: Kein Platz für Drogen am Steuer
Gemeinsamer Einsatz im Nordverbund zeigt Präsenz auf Hamburgs Straßen
Strahlender Himmel, dichter Verkehr – und mittendrin ein starker Auftritt für die Verkehrssicherheit: Gestern führte die Polizei Hamburg unter der Führung der VD 3 gemeinsam mit Kräften aus Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und dem Zoll eine groß angelegte stationäre Kontrolle durch. Im Fokus: Drogenerkennung im Straßenverkehr – ein Thema, das leider aktueller ist denn je.

Gerade bei jungen Fahrerinnen und Fahrern zwischen 18 und 24 Jahren führt Drogenkonsum immer wieder zu gefährlicher Selbstüberschätzung – mit oft schweren Folgen. Denn auch, wenn viele glauben, „das bisschen Kiffen“ sei harmlos: Wer berauscht fährt, gefährdet Leben.

Mit dem gemeinsamen Schwerpunkteinsatz sollte nicht nur kontrolliert, sondern auch vernetzt und dazugelernt werden: Im Rahmen eines Erfahrungsaustauschs zur standardisierten Fahrtüchtigkeitsüberprüfung tauschten sich die Einsatzkräfte des Nordverbunds über bewährte Methoden, neue Herausforderungen und aktuelle Entwicklungen aus.

Ziel der stationären Kontrolle an der Liegenschaft der VD 3 in der Rennbahnstraße war es, deutlich zu machen: Drogen und Autofahren passen nicht zusammen. Und das nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit klarer Präsenz, fachlichem Austausch und praktischer Kontrolle. Ein starkes Signal für mehr Sicherheit auf Hamburgs Straßen – gemeinsam mit unseren Partnern aus dem Norden.
Die Zahlen des Tages:
Überprüfte Fahrzeuge: 743
Überprüfte Personen: 674
Eingeleitete Strafverfahren: 27
Eingeleitete Ordnungswidrigkeitenverfahren mit Betäubungsmittelbezug: 14
Übrige festgestellte Ordnungswidrigkeiten: 48



Weitere Bilder aus dem Einsatz:
Dehn, PÖA2