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Verkehrssicherheit hautnah erleben: Perspektivwechsel an der Alster

Gestern waren unsere Kolleginnen und Kollegen im gesamten Stadtgebiet unterwegs, um im Rahmen einer groß angelegten Verkehrskontrolle in Hamburg unter der Leitung der VD 4 für Sicherheit zu sorgen. 

Wir haben den Einsatzabschnitt Verkehrsprävention besucht und waren an der Kennedybrücke vor Ort. Viele Radfahrende nutzen die Radwege rund um die Alster, daher war es genau der richtige Ort, um hier ein stets aktuelles Thema in den Fokus der Verkehrsteilnehmenden zu rücken. 

In einer realistisch dargestellten Abbiegesituation mit einem LKW hatten Radfahrende die Möglichkeit, selbst zu erleben, was der Fahrer oder die Fahrerin des großen Fahrzeugs tatsächlich aus der Fahrerkabine heraus sehen kann. Denn das ist oft weniger, als man vielleicht denkt. 

Eingeschränkte Sicht sowie die permanente Rücksichtnahme auf schwächere Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen – ein Thema, das Verständnis auf beiden Seiten erfordert. Denn sowohl LKW-Fahrende als auch ungeschützte Verkehrsteilnehmende müssen im Straßenverkehr wachsam sein.

In zahlreichen Gesprächen konnten unsere Kolleginnen und Kollegen neue Sichtweisen vermitteln und zum Nach- und vielleicht Umdenken bewegen. Und da Worte manchmal nicht ausreichen, wurde die Möglichkeit, selbst einmal in einer Fahrerkabine Platz zu nehmen, gern angenommen. So konnten Radfahrende am eigenen Leib erfahren, in welchen Bereichen der Blickwinkel aufgrund der Bauweise des Fahrzeugs eingeschränkt ist. 

Auch wir haben den Perspektivwechsel gewagt und Ihnen noch einige andere Eindrücke des gelungenen Tages mitgebracht. 

Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden für diese wichtige Aktion, die einmal mehr gezeigt hat: Sicher ankommen bedeutet auch immer, Verständnis für andere zu haben und aufeinander achtzugeben.