Polizei Hamburg

Sie lesen den Originaltext

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Übersetzung in leichte Sprache. Derzeit können wir Ihnen den Artikel leider nicht in leichter Sprache anbieten. Wir bemühen uns aber das Angebot zu erweitern.

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Übersetzung in Gebärden­sprache. Derzeit können wir Ihnen den Artikel leider nicht in Gebärdensprache anbieten. Wir bemühen uns aber das Angebot zu erweitern.

Sounds Wrong

© Polizei Hamburg

Sounds Wrong – „Melden statt teilen“ – damit liegt man immer richtig im Umgang mit Missbrauchsdarstellungen, die im Internet oder in Chats kursieren.
Umfassende Informationen und hilfreiche Tipps, wie Eltern, Lehrer und Jugendliche damit umgehen können, wenn sie Darstellungen sexualisierter Gewalt zugeschickt bekommen, finden Sie auf sounds-wrong.de.


 

Videos sensibilisieren zu dem Thema und transportieren eine der Kernbotschaften: 

© Polizei Hamburg


Report statt Repost!

Es gibt unterschiedliche Wege und Möglichkeiten verdächtige Inhalte, auch anonym, zu melden:
Meldemöglichkeiten

Hilfe jeglicher Art im Umgang mit solch einer Situation: Beratungsstellen


© Polizei Hamburg


Das Internet bietet viele Chancen, es hat aber auch Schattenseiten. So stehen Eltern und Erziehungsverantwortliche vor der Herausforderung, Kindern und Jugendlichen die notwendige Medienkompetenz zu vermitteln, damit sie sich in der sich rasant verändernden Medienlandschaft zurechtfinden und sicher bewegen können.
Kinder und Jugendliche sehen sich in sozialen Netzwerken und Chatgruppen, in denen sich inzwischen ein markanter Teil ihres sozialen Lebens abspielt, besonderer Gefahren ausgesetzt. So können sie leicht mit Gewaltdarstellungen, extremistischen Ideologien und Missbrauchsdarstellungen konfrontiert werden, die dort verbreitet werden.

Als Eltern möchten Sie Ihr Kind vor solchen Inhalten schützen und wissen, wie Sie richtig reagieren, wenn es doch einmal damit konfrontiert wird? Sounds Wrong beantwortet auf der FAQ-Seite alle wichtigen Fragen und bietet wichtige Informationen, wie Sie sich oder Ihr Kind im Ernstfall richtig schützen können.

So reagieren Sie richtig, wenn Ihr Kind Missbrauchsdarstellungen erhält

Wird Ihrem Kind eine Missbrauchsdarstellung zugeschickt, ist richtiges Handeln wichtig. Ihr Kind sollte den Kontakt sofort abbrechen und die Situation melden – entweder direkt an die Plattform, einer Beschwerdestelle oder bei der Polizei.
Machen Sie Ihrem Kind klar, dass solche Inhalte strafbar sind und nicht weiterverbreitet werden dürfen. In vielen Fällen können Sie auch als Eltern helfen, den Vorfall zu melden und eine Anzeige zu erstatten.

Was bedeutet das für Sie als Eltern?

Auch wenn Sie nicht für die Taten Ihres Kindes verantwortlich gemacht werden, können Missbrauchsdarstellungen dennoch Auswirkungen auf Sie als Eltern haben. Da Sie oft die Anschlussinhaber der genutzten Geräte sind, könnten bei einer Hausdurchsuchung auch Ihre Geräte beschlagnahmt werden. Doch keine Sorge: Eltern werden nicht für die Taten ihrer Kinder bestraft, solange sie nicht selbst aktiv in die Verbreitung von illegalen Inhalten involviert sind.

Weitere Informationen und Meldemöglichkeiten

Für detaillierte Informationen und weitere Handlungstipps besuchen Sie die FAQ-Seite auf soundswrong.de und in unserem Faltblatt für Erziehungsberechtigte Sounds Wrong: Melden statt teilen Dort finden Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihr Kind zu schützen und im Fall der Fälle richtig zu handeln.


Drei wichtige Tipps für den Umgang mit Missbrauchsdarstellungen

•    Vermitteln Sie ihrem Kind, dass der Versand und die Verbreitung solcher Inhalte verboten sind.
•    Melden Sie den Vorfall bei einer Beschwerdestelle, der jeweiligen Plattform oder erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
•    Machen Sie keine Screenshots von Missbrauchsdarstellungen, um sich nicht selbst strafbar zu machen. Wenden Sie sich an eine Polizeidienststelle vor Ort und klären, ob und wie Sie Beweise sichern sollen.
 

© Polizei Hamburg