Polizei Hamburg

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Quelle:

Phishing

Vorsicht bei unaufgefordert zugesandten Nachrichten oder E-Mails.

Mit gefälschten E-Mails, Textnachrichten (SMS) oder Mitteilungen über Social-Media-Kanäle versuchen Betrüger Zugangsdaten auszuspähen


Die Maschen:

  • Sie erhalten eine Gewinnbenachrichtigung obwohl Sie an keinem Gewinnspiel teilgenommen haben oder Ihnen werden unaufgefordert Tipps zugesandt, wie Sie schnell viel Geld verdienen können.
  • Sie erhalten eine Nachricht, zu einer angeblichen Bestellung von Ihnen.
  • Sie sollen eine angebliche Abbuchung von Ihrem Konto bestätigen.
  • Es wird die Löschung Ihres Accounts angekündigt, wenn Sie nicht Ihre persönlichen Zugangsdaten bestätigen.
  • Eine Kontaktaufnahme kann auch per SMS oder telefonisch erfolgen (z.B. durch „Falsche Paketbenachrichtigungen“ oder Falsche Microsoft-Mitarbeiter"

Die Varianten sind sehr vielfältig. Solche und ähnliche Nachrichten sollen Neugier wecken oder Ängste schüren und Sie dazu verleiten, einen Link anzuklicken oder einen Dateianhang zu öffnen. Wenn Sie dies tun, laufen Sie Gefahr Schadsoftware herunterzuladen – oder Sie werden auf eine gefälschte Internetseite (z.B. von Ihrer Hausbank, PayPal, Ebay u.s.w.) geführt, wo Sie persönliche sensible Daten eingeben sollen:

Betrüger versuchen so Ihre Zugangsdaten auszuspähen oder Ihre Identität zu stehen.

Auch hinter angeblichen Job- oder Wohnungsangeboten können sich Phishing-Attacken verbergen ebenso wie hinter angeblichen Paket-Benachrichtigungen per SMS.

Seriöse Anbieter werden Sie niemals unter Druck setzen und zur Eingabe persönlicher Daten auffordern.

Ihre Polizei rät:

  • Seien Sie misstrauisch bei unaufgefordert zugesandten Nachrichten – reagieren Sie nicht auf derartige Nachrichten.
  • Öffnen Sie Internetseiten Ihrer Vertragspartner nicht über unaufgefordert zugesandte Links.

Wenn Sie sich unsicher sind, halten Sie in jedem Fall Rücksprache über die Ihnen bereits bekannten Kontaktdaten.

  • Öffnen Sie keine unaufgefordert übersandten Dateianhänge.
  • Geben Sie keine persönlichen oder vertraulichen Daten wie Passwörter oder Transaktionsnummern per E-Mail, Telefon oder SMS bekannt.
  • Starten Sie keinen Download über zugesandte Links.
  • Halten Sie alle Programme auf dem aktuellen Stand.
  • Nutzen Sie ein Antivirenprogramm und eine Firewall.
  • Beachten Sie die Tipps zur Onlinesicherheit.
  • Wenn Sie vermuten, Opfer einer Straftat geworden zu sein, wenden Sie sich umgehend an die Polizei. Sie haben auch die Möglichkeit, über unsere Onlinewache eine Strafanzeige zu erstatten. Speichern Sie zu Beweiszwecken den relevanten E-Mail-Verkehr und fertigen Sie Screenshots der jeweiligen Internetseiten.

Weiterführende Informationen: