Keine Chance für Drogen am Steuer - Großkontrolle mit klarer Botschaft
Wir wissen: Wer unter Drogeneinfluss fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Genau deshalb war die Polizei Hamburg mit voller Kraft im Einsatz.
Ende letzter Woche beteiligten sich zahlreiche Kräfte der Verkehrsdirektionen sowie vier Klassen der Akademie an der europaweiten "Roadpol"-Kontrolle mit dem Schwerpunkt Drogenerkennung im Straßenverkehr.
Insgesamt wurden an diesem Tag 578 Fahrzeuge und 640 Personen kontrolliert.

Das Ziel war klar: Aufklären, kontrollieren, Konsequenzen aufzeigen und damit ein Zeichen setzen für mehr Sicherheit auf Hamburgs Straßen.
Besonders im Blick waren junge Erwachsene zwischen 18 und 24 Jahren, die unter dem Einfluss von Drogen am Steuer häufig zu riskantem Verhalten neigen. Mit Hilfe der standardisierten Fahrtüchtigkeitsüberprüfung und den geschulten Augen der Kolleginnen und Kollegen konnten zahlreiche Verstöße festgestellt werden - darunter auch acht Fahrten unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Aber auch kuriosere Fälle blieben nicht aus: Ein 88-jähriger Autofahrer stellte sein Fahrzeug mitten auf einem Supermarkt-Parkplatz ab, verließ dann sein Fahrzeug, reagierte auf Ansprache nicht und wirkte deutlich orientierungslos. Dank einer SFT-Beamtin konnte seine Fahruntüchtigkeit festgestellt und Schlimmeres verhindert werden.
Insgesamt wurden an diesem Tag 83 Berichte gefertigt, drei Führerscheine sichergestellt und 21 Personen wurde die Weiterfahrt untersagt. Ein deutlicher Beleg dafür, wie wichtig diese Einsätze sind.

Wir bedanken uns bei allen eingesetzten Kolleginnen und Kollegen für den Einsatz!
