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Eine schwäbische Brise an der Wasserschutzpolizeischule im Hamburger Hafen

 Die Wasserschutzpolizei-Schule (WSPS) in Hamburg ist eine gemeinsame Bildungseinrichtung aller Bundesländer – mit einer Ausnahme: Das Land Thüringen verfügt nicht über eine eigene Wasserschutzpolizei und ist daher nicht an dem Abkommen beteiligt.

An der WSPS werden rund 2.800 Wasserschutzpolizeibeamtinnen und -beamte aus ganz Deutschland einheitlich aus- und fortgebildet, wobei das jeweilige Landesrecht berücksichtigt wird.
Auch Einsatzkräfte anderer Organisationen, wie beispielsweise der Feuerwehr, nehmen an den Lehrgängen teil. Gelegentlich besuchten auch Mitglieder der Gendarmerie Nationale / Compagnie fluviale du Rhin spezielle Lehrgänge und Seminare an der Schule.

Das vielfältige Lehrgangsangebot umfasst 42 verschiedene Kurse und Seminare. Jährlich nehmen bis zu 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an etwa 100 Lehrgängen teil. Darunter fallen die wasserschutzpolizeiliche Grundausbildung in den Fachlehrgängen Küste und Binnen, allgemeine Fortbildungsveranstaltungen sowie fachbezogene Lehrgänge und Seminare.

Die WSPS beschäftigt 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 12 Lehrkräfte, die von den Bundesländern abgeordnet sind.

Die Schule befindet sich mitten im Hafen, am Veddeler Damm 48, und bietet den Teilnehmenden nicht nur Unterbringung und Vollverpflegung, sondern auch zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Dazu zählen eine Sporthalle, moderne Fernseh- und Leseräume sowie ein Billardraum.

Und genau dort habe ich Dominik, Benjamin und Vadim getroffen. Alle drei sind angehende Wasserschutzpolizisten aus Baden-Württemberg.
Dominik und Benjamin sind seit Anfang September, Vadim seit Anfang Oktober dieses Jahres an der WSPS in Hamburg und bringen badischen Schwung und eine schwäbische Brise in den Hafen. 


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Katharina Dehn, PÖA 2