Polizei Hamburg

Sie lesen den Originaltext

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Übersetzung in leichte Sprache. Derzeit können wir Ihnen den Artikel leider nicht in leichter Sprache anbieten. Wir bemühen uns aber das Angebot zu erweitern.

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Übersetzung in Gebärden­sprache. Derzeit können wir Ihnen den Artikel leider nicht in Gebärdensprache anbieten. Wir bemühen uns aber das Angebot zu erweitern.

Die SCHURA zu Gast bei der Polizei Hamburg

Die SCHURA ist ein Dachverband für verschiedene islamische Gemeinden, welche die Vielfalt der unterschiedlichen muslimischen Glaubensrichtungen widerspiegeln.

Am 9. Mai 2023 hatten die Dienststelle Beschwerdemanagement und Disziplinarangelegenheiten (Link zur Dienststelle Beschwerdemanagement und Disziplinarangelegenheiten) und das ITK (vertreten durch Sonja Clasing) die SCHURA e. V. – Rat der Islamischen Gemeinden e. V. (Link zur Schura) ins Polizeipräsidium eingeladen, um beide Dienststellen den zahlreichen Gästen vorzustellen.

Die SCHURA ist ein Dachverband für verschiedene islamische Gemeinden, welche die Vielfalt der unterschiedlichen muslimischen Glaubensrichtungen widerspiegeln. Die SCHURA ist ein eingetragener Verein, aber nicht alle Gemeinden sind auch Vereinsmitglieder. Nach Vorstellung der jeweiligen Dienststellen wurde lebhaft diskutiert, unter anderem zu der Frage, warum sich die Polizei Hamburg bisher nicht an bundesweiten Forschungsvorhaben zu Rassismus in Sicherheitsbehörden beteiligt habe, aber auch zu der Frage, welche Kooperationsprojekte zwischen der muslimischen Zivilgesellschaft und der Polizei weiter ausgebaut werden können.

© Polizei Hamburg



Wir freuen uns, dass es gelungen ist, in einen Dialog einzutreten, der gezeigt hat, wo polizeiliche Maßnahmen erklärungsbedürftig sind und welche Perspektiven insbesondere muslimische Mitbürger*innen auf die Polizei haben.

Einmal mehr wurde von daher auch bekräftigt, zukünftig noch stärker in vertrauensbasierte Projekte zu investieren, um die jeweiligen Perspektiven von Zivilgesellschaft und Polizei stärker zusammendenken zu können.