Polizei Hamburg

© Polizei Hamburg

Sie lesen den Originaltext

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Übersetzung in leichte Sprache. Derzeit können wir Ihnen den Artikel leider nicht in leichter Sprache anbieten. Wir bemühen uns aber das Angebot zu erweitern.

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Übersetzung in Gebärden­sprache. Derzeit können wir Ihnen den Artikel leider nicht in Gebärdensprache anbieten. Wir bemühen uns aber das Angebot zu erweitern.

Biometrische Identifikation – Meilenstein für Gefahrenabwehr und Strafverfolgung oder Gefährdung der Grundrechte?

© Polizei Hamburg

Das Netzwerk Digitale Polizei (NetDigPol) hatte zu einer Veranstaltung geladen, die sich genau mit dieser Frage beschäftigte.  Der IT-Sicherheitsforscher Matthias Marx (Chaos Computer Club), der Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft Sören Schuhmacher (Innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion) und der Leiter des LKA 4 Jörg Schröder haben gestern als Referenten unter der Moderation von Prof. Eike Richter (Hochschule der Akademie der Polizei Hamburg) die Für und Wider zu diesem Themenkomplex bewegt. Das Publikum im Veranstaltungssaal des Campus III lauschte interessiert wie dieser Themenkomplex von den Sicherheitsbehörden als leistungsstarkes Werkzeug zur Verbesserung der Effizienz und Effektivität ihrer Ermittlungs- und Aufklärungsarbeit eingesetzt werden könnte oder wie Gesichts- und Spracherkennung dazu beitragen könnten, Tatverdächtige schneller und sicherer zu identifizieren. Ebenso wurden die grundrechtlichen und ethischen Fragen, vor allem im Hinblick auf den Schutz der Privatsphäre, bewegt sowie Gefahren und Risiken des Einsatzes von biometrischer Identifikationsmaßnahmen.

Anschließend fanden sich alle Teilnehmenden zu einem angeregten Austausch und freudiger Diskussion zusammen.

© Polizei Hamburg Prof. Eike Richter, Sören Schuhmacher, Jörg Schröder, Matthias Marx

Katharina Dehn, PÖA 2