Ab zur Schule – aber ohne Auto
Letzte Woche fand die Auftaktveranstaltung zum „Zu Fuß zur Schule-Tag“ an der Schule Rellinger Straße in Eimsbüttel statt.
Ob mit dem Fahrrad, dem Roller oder zu Fuß; drei Wochen lang bleibt das Auto der Eltern ab jetzt für den Schulweg in der Garage. Natürlich alles auf freiwilliger Basis aber die Zahlen aus dem letzten Jahr sprechen für sich: 44.000 Hamburger Grundschülerinnen und Grundschüler beteiligten sich an der bundesweiten Aktion.
Zu der einstimmenden Feierlichkeit durfte natürlich der Verkehrskasper nicht fehlen. Auch die Jugendverkehrsschule ist seitens der Polizei Hamburg mit einem Parcours dabei gewesen. BILDER
Zum feierlichen Auftakt am Morgen war u.a. VDLS, Andreas Nieberding, vor Ort, der die Veranstaltung mit wichtigen Botschaften eröffnete.
„Es ist für die Entwicklung von Kindern wichtig, dass sie Dinge selbst bewältigen. Wenn Schülerinnen und Schülern ihren Schulweg zu Fuß oder mit dem Fahrrad bestreiten, eröffnen sich ihnen eigene Lebens- und Erfahrungsräume, die sie mit anderen Kindern ggf. teilen können. Das Bewusstsein für Gefahrensituationen ist bei Kindern, die ihren Schulweg allein bewältigen, größer“, so Nieberding.
Bis zum 11. Oktober 2024 soll die Aktion dazu beitragen, dass die Kinder ohne Auto zur Schule gebracht werden. Dadurch wird nicht nur die Selbstständigkeit der kleinsten Verkehrsteilnehmer gefördert, sondern auch ein kleiner Teil zum Klimaschutz beigetragen.
Eine gelungene Idee für Groß und Klein.
Vivien Stöhlmacher, PÖA2